Gelatine

Allgemein

Die Gelatine ist das wohl bekannteste Bindemittel für Lebensmittel. Man bekommt es in Form von Blättern oder als Pulver zu kaufen, beide Sorten gibt es in rot und transparent. Die Zubereitung ist leicht. Einfach in Wasser einweichen und zu der kalten oder warmen Speise hinzufügen. Durch die Zugabe von Gelatine werden Puddings, Gelees, Götterspeisen, Süßwaren oder Sülzen fest und macht Parfaits, Mousse und Quarkspeisen standhaft. Gelatine ist ein reines, kollagenes Eiweiß was aus tierischen Rohstoffen gewonnen wird. Es besteht aus eingekochten Tierknochen und -häuten, die zu meist vom Rind oder Schwein stammen. Man kann sie aber auch aus Geflügel- und Fischresten herstellen. Daher sind Speisen mit Gelatine nicht für Vegetarier oder Veganer geeignet. Eine Alternative dazu ist dann das Agar Agar, dass aus Algen hergestellt wird und den Speisen auch zu Festigkeit verhilft.

Herkunft

Asien, Europa, USA, Russland

Einkauf

Die Verpackung muss trocken und unbeschädigt und das Haltbarkeitsdatum ausreichend sein.

Reife/ Saison

Gelatine bekommt man ganzjährig im Handel zu kaufen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Man lagert Gelatine immer verschlossen, kühl und trocken. So hält sie sich über viele Monate.

Nährstoffe

Vitamin B, Chlorid, Schwefel, Natrium, Zink, Kupfer, Mangan

Genius-Küchentipp: Wie wird Gelatine fest?

Kaum ein Kuchen, Dessert oder eine Torte kommt ohne Bindemittel und damit meistens, Gelatine aus. Fast jeder der mit Gelatine in der Küche arbeitet, hat schon einmal erlebt, dass die Gelatine nicht bindet und fest wird. Woran liegt es, dass die Gelatine nicht fest wird? Es gibt 2 Obstsorten, die die Gelatine am Binden hindert und diese sind frische Kiwis und Ananas. Aber das kann man umgehen (nicht, weil man sein Lieblingsobst weglässt) ,indem man das Obst kurz abkocht oder Dosenobst verwendet. So steht einer tollen Torte, Kuchen oder Dessert nichts mehr im Wege.

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