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Rote Bete

Allgemein

Rote Bete oder auch Rote Rübe genannt, war einst als Arme-Leute-Essen verschmäht und wird heute als Wunderknolle wieder wertgeschätzt. In weiten Teilen Osteuropas und Russlands ist Borschtsch, eine Rote Bete-Suppe, äußerst beliebt. Auch bei den Norddeutschen und Skandinaviern ist die Rote Bete im klassischen Labskaus eine Hauptzutat. Rote Bete ist meistens rundlich, es gibt aber auch längliche oder birnenförmige Exemplare. Die klassische Rübe hat eine braun-rötliche Schale, das Fruchtfleisch ist leuchtend rot. Es gibt viele Varianten von der gelben bis zur schwarzen Bete, die man auf Märkten oder beim Bio-Bauern kaufen kann. Der Geschmack von Rote Bete ist erdig-süßlich. Weiße und gelbe Sorten schmecken etwas süßer und milder.

Herkunft

Herkunft

Österreich, Schweiz, Deutschland, Nordafrika

Einkauf

Einkauf

Die Oberfläche der Knolle sollte unbeschädigt und fest sein. Kleine Knollen sind zarter und intensiver vom Geschmack.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Von September bis Oktober gibt es frische und reife Rote Bete zu kaufen. Im Glas ist sie ganzjährig im Handel erhältlich.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

An einem dunklen und kühlen Ort wie dem Kühlschrank oder dem Keller fühlt sich die Rote Bete am Wohlsten und hält so am längsten.

Nährstoffe

Nährstoffe

Kalium, Beta-Carotin, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Folsäure, Vitamin B6

Genius-Küchentipp: Rote Beete garen

Eine Besonderheit der Roten Bete ist, dass sie färbt. Daher sollte man beim Arbeiten mit der Knolle Handschuhe tragen und die Kleidung schützen. Auch die Schneid-Unterlage kann sich verfärben. Am unkompliziertesten ist das Garen im Kochtopf. Dazu die ungeschälte Bete für etwa eine halbe Stunde in kochendem Salzwasser kochen. Wichtig ist dabei die Unversehrtheit der äußeren Schale. Die rote Bete verliert sonst ihre Farbe und ihr Aroma. Tipp: Blattstiele besser herausdrehen anstatt sie wegzuschneiden, um die Schale nicht unnötig zu verletzen. Nach dem Kochen lässt sich die Schale einfach mit einem Messer entfernen. Wer möchte, kann die Schale auch mitessen.

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