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Schupfnudel

Allgemein

Die Schupfnudeln werden auch Fingernudeln genannt, da sie wie Finger, lang und schlank sind. Sie sind eine sehr beliebte Speise, die aus der bayrischen und österreichischen Küche stammt. Sie werden aus Kartoffeln, Mehl, Eigelb und Gewürzen gemacht. Auch sind sie den Klößen und Gnocchi ähnlich, nur halt in einer anderen Form. Kinder mögen diese „Nudel“ besonders gerne. Schupfnudeln werden meistens in der Pfanne goldbraun gebraten. Aber auch einfach nur gekocht mit Gemüse wie Spinat, kann man sie zubereiten. Sie passen zu allen erdenklichen Soßen und Fleischsorten. Doch auch zu Sauerkraut schmecken sie klasse. Ebenso kann man sie auch wunderbar überbacken und als Gratin servieren. Oder auch mal ganz anders, als Dessert mit Zucker und Zimt und/ oder Apfelmus vernaschen. Ihr Geschmack lässt es zu, dass wir sie auf sehr viele Arten genießen können.

Herkunft

Herkunft

Deutschland, Österreich

Einkauf

Einkauf

Wer Schupfnudeln selbst machen möchte, sollte darauf achten, dass er mehlige Kartoffeln kauft. Bei fertigen Gnocchi sollte darauf geachtet werden, dass der Kartoffelanteil sehr hoch ist und dass sie frei von Konservierungsmitteln sind. Die Verpackung sollte unbeschädigt und das Haltbarkeitsdatum ausreichend lang sein.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Man kann Schupfnudeln ganzjährig im Handel bekommen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Schupfnudeln gehören immer in den Kühlschrank, egal ob sie fertig gekauft oder selbst gemacht wurden. So kann man sie bis zu 4 Tage aufbewahren.

Nährstoffe

Nährstoffe

Vitamin A, B, C, E, Kalium, Natrium, Chlorid, Eisen, Zink, Mangan

Genius-Küchentipp: Schupfnudel Rezept

Schupfnudeln kann man leicht auch selbst zuhause machen. Dazu braucht man für ca. 2 Portionen ca. 200 g mehlige Kartoffeln als Pellkartoffel mit Schale gekocht, 1 Eigelb, 2 EL Mehl, etwas Muskat und Salz. Nach dem Kochen der Pellkartoffeln diese pellen und durch die Kartoffelpresse geben. Das Eigelb und das Mehl hinzufügen und alles mit den Händen verkneten. Mit dem Muskat und dem Salz etwas würzen und nochmal durchkneten. Der Teig sollte nicht mehr klebrig sein, also evtl. etwas Mehl noch dazugeben. Auf einer Arbeitsfläche ebenfalls Mehl geben und den Teig zu einer schlanken Rolle formen. Davon schneidet man dann die Schupfnudeln Stück für Stück ab. Man kann sie dann nochmal zwischen den Händen länglich mit spitzen Enden formen. Diese fertigen Nudeln, gibt man dann in kochendem Salzwasser. Kommen sie hoch, müssen sie aus dem Wasser auf ein Küchentuch gelegt werden. Nun lässt man sie trocknen, um sie dann in einer Pfanne mit Butter goldbraun zu braten. Dazu passt Gemüse, Käse, Fleisch oder einfach pur mit z. B. Tomatensauce.

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