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Weizenkeimöl

Allgemein

Das Weizenkeimöl wird, wie sollte es auch anders sein, aus Weizen hergestellt. Dazu trennt man die Bestandteile des Weizens und nimmt dann die Keimlinge der Weizenkörner um sie kalt zu pressen. Da diese Keimlinge sehr klein sind, benötigt man viel Weizen ca. (16.000 kg) um einen Liter dieses Öls zu gewinnen. Das ist auch ein Grund dafür, warum dieses goldgelbe Weizenkeimöl recht teuer ist. Auch gilt es als sehr gesundheitsfördernd, da es viel Vitamin E und Omega 3 Fettsäuren beinhaltet. Sein Geruch und Geschmack sind milde vom Getreide geprägt. Weizenkeimöl setzt man in der kalten Küche ein zum Verfeinern von Salaten, Dips und Dressings. Aber auch in der Pharmaindustrie und der Kosmetik macht man sich die positve gesundheitliche Wirkung dieses Öls zu nutzen.

Herkunft

Herkunft

USA, Deutschland, Russland, Frankreich, Türkei

Einkauf

Einkauf

Beim Einkaufen sollte man auf die Farbe und das Etikett achten. Kaltgepresstes Öl ist gelber als raffiniertes Öl und wertvoller an Inhaltsstoffen. Man sollte Bio-Qualität bevorzugen. Für alle Öle gilt, dass sie nicht ranzig riechen dürfen, denn dann sind sie verdorben.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Man kann Weizenkeimöl ganzjährig im Handel bekommen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Dieses Öl ist sehr lichtempfindlich und sollte immer dunkel und kühl gelagert werden. Ungeöffnet hält es sich ca. 12 Monate. Einmal offen sollte es innerhalb von 6- 7 Monaten verbraucht werden.

Nährstoffe

Nährstoffe

Antioxidantien, Vitamin A, B, D, E, K, Zink, Eisen

Genius-Küchentipp: Weizenkeimöl kaltgepresst

Dieses Öl wird überwiegend kaltgepresst hergestellt, aber es gibt auch raffiniertes Weizenkeimöl. Das kaltgepresste Öl ist allerdings gesundheitlich viel wertvoller und hat einen wunderbaren Geschmack. Doch es ist wichtig zu wissen, dass es absolut hitzeempfindlich ist. Daher eignet es sich überhaupt nicht zum Kochen. Man nutzt es vor allem in der kalten Küche. Jedoch kann man nach dem Kochen und direkt vor dem Servieren Gerichte wie Suppen oder Saucen mit dem Öl verfeinern. Aber nicht vergessen, die Speisen dürfen nicht mehr zu heiß sein oder noch einmal aufgekocht werden.

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