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Die besten Tipps vom Schlafprofi

Wer kennt sie nicht, die Probleme mit dem Einschlafen. Wenn das Schäfchen zählen nicht mehr wirkt, könnten die Tipps vom Schlafprofi genau das Richtige für Sie sein.

Inhaltsverzeichnis

 

Rituale


Schaffen Sie sich feste Rituale, um dem Körper zu signalisieren, wann die Zeit zum Schlafen gekommen ist. Suchen Sie sich dafür etwas aus, was sie beruhigt und entspannt. Dabei ist es eher nebensächlich, ob dies ein Spaziergang mit dem Hund oder die Lektüre des Lieblingsautors ist. Wichtig dabei ist die Besinnung auf ein positives Erlebnis.

Das Handy verbannen


Das Licht von Handy, Laptop oder Tablet hat eine Wellenlänge, die die Ausschüttung von Melatonin hemmt. Melatonin ist aber unser körpereigenes Schlafmittel – viel wirkungsvoller als die meisten Mittelchen aus der Apotheke. Man muss nur seine Wirkung begünstigen und die Ausschüttung fördern, anstatt sie zu unterdrücken. Handys gehören deshalb nicht ins Schlafzimmer und schon gar nicht ans Bett.

Den Kopf erleichtern


Sorgen und Gedanken sind die häufigste Ursache von Schlaflosigkeit. Eine Hilfe dabei bietet für viele die Tagebuchmethode. Durch das Aufschreiben der Probleme, Ängste und Nöte lassen sich diese für ein Paar Stunden aus dem Kopf verbannen. Zudem sollte man sich schon vor dem zu Bett gehen mit der Relevanz seiner Probleme auseinandersetzen. Die Frage, ob die Gedanken, die zur Schlaflosigkeit führen gerade jetzt wirklich eine so hohe Bedeutung haben, kann man ja doch meist verneinen.

Bequem liegen


Achten Sie darauf, eine bequeme Schlafposition einzunehmen. Da jeder „bequem“ anders für sich definiert, können hier keine allgemeingültigen Körperhaltungen empfohlen werden. Wichtig ist nur, dass Sie sich wohlfühlen und Geist und Seele fallen lassen können. Nur ein entspannter Körper findet erholsamen Schlaf und die Möglichkeit, die Seele baumeln zu lassen.

Alkohol meiden


Alkohol ist kein geeignetes Mittel, um erholsamen Schlaf zu finden. Wenn sich auch das Einschlafen scheinbar leicht gestaltet, kippt dieser Zustand in der zweiten Hälfte der Schlafphase schnell, da der Körper einer Dehydration und einem kleinen Alkoholentzug ausgesetzt ist.

Atmosphäre schaffen


Machen Sie ihren Schlafplatz zu einem Ort der Ruhe und Entspannung. Eine gemütliche Einrichtung ist hierbei ebenso hilfreich, wie die Lichtstimmung. Verdunkeln Sie den Raum zum Schlafen und achten Sie auf eine angenehme Raumtemperatur, die zum Schlafen in etwa 15-18°C betragen sollte.

Nähe fördert Schlaf


Die Nähe zum Partner fördert einen guten Schlaf gleich durch mehrere Effekte. Zum einen wird die Körperwärme des Partners als angenehm empfunden und hat eine ähnlich hilfreiche Wirkung wie eine Wärmflasche. Zum anderen passiert auch auf hormoneller Ebene so einiges. So wird beim Kuscheln beispielsweise Oxytocin freigesetzt, ein Hormon, dem eine angsthemmende und beruhigende Wirkung nachgesagt wird. Sex hat natürlich ohne Frage die intensivste Wirkung auf unser Einschlafverhalten. Mehr Glücksgefühle und Entspannung als beim Sex sind wir kaum in der Lage aus körpereigener Kraft zu erzeugen.

Die Army Methode

Die Methode wurde angeblich an Piloten getestet, die keinerlei Möglichkeit hatten wirklich adäquate Schlafplätze aufzusuchen. So soll sichergestellt werden, dass die Methode wirklich überall funktioniert. Sie sollten sich dazu einfach in die dem Umstand entsprechend bequemste Sitz- oder Liegestellung begeben und die im nachfolgenden aufgeführten Schritte befolgen.

Das GESICHT


Indem Sie Ihr Gesicht entspannen, signalisieren Sie dem Körper, dass die Ruhephase beginnt. Schließen Sie die Augen und atmen Sie ruhig aber in tiefen Zügen ein und (vor allem auch wieder) aus. Versuchen Sie dabei jede Faser Ihres Gesichts zu entspannen und keinerlei Miene zu verziehen.

Der KÖRPER


Lassen Sie Ihren Körper fallen. Entspannen Sie einen Arm nach dem anderen, bis ein Gefühl der Taubheit in Händen und Armen entsteht. Schaffen Sie es nicht, diesen Entspannungszustand herzustellen, können Sie versuchen durch wechselnde Kontaktion und Relaxation der Armmuskulatur diesen Zustand herbeizuführen. Beginnen Sie dabei stets mit Ihrem „Haptarm“ (Rechts-/ Linkshänder).

Die BEINE


Konzentrieren Sie sich intensiv auf Ihren rechten Oberschenkel – Sie fühlen, wie er sich langsam taub anfühlt? Perfekt, Sie haben es geschafft. Lassen Sie durch die Kraft Ihrer Gedanken das Bein weiter abwärts mit entspannen – das linke Bein folgt dem rechten. Ihre Beine fühlen sich nun leblos und schwer an.

Der GEIST


Den Tag nochmal Revue passieren lassen ist denkbar schlecht zum Einschlafen. Schalten Sie die Gedanken ab. Nochmals die Probleme des Tages zu durchleben oder gar den Stress des folgenden Tages schon zu bedenken, verhindert erfolgreich das Einschlafen. Bereits wenige Sekunden mit abgeschaltetem Geist können ausreichend sein, um Ihnen einen guten Schlaf zu ermöglichen.

Wenn Sie alle hier vorgestellten Tricks und Kniffe verinnerlichen, sollte erholsamer Schlaf künftig kein Problem mehr darstellen. Das alte Sprichwort „wie man sich bettet, so liegt man“, behält dabei jedoch seine Gültigkeit. Eine geeignete Matratze/Topper sollte stets die Grundlage aller Bemühungen sein.

 

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