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Kiwibeere

Allgemein

Auf den ersten Blick, könnte man sie für Oliven oder Stachelbeeren halten, diese kleinen grünen Beeren mit glatter Haut. Doch diese zwei bis drei Zentimeter kleine und maximal 15 Gramm schwere Beere, ist die Verwandte der Kiwi, die wir alle schon lange kennen und gerne essen. Kiwibeeren, auch Kiwai, Honigbeere oder Kokuwa genannt, kommen ursprünglich aus dem asiatischen Raum und sind dort schon seit Jahrhunderten bekannt. Sie wuchsen dort wild und wurden einfach gepflückt und verzehrt. Importieren ließen sie sich damals noch nicht. Sie waren zu empfindlich für einen weiten Transport. Doch dann in den 90er Jahren kamen neuseeländische Botaniker auf die Idee, die Kiwibeere mit der großen Kiwi zu kreuzen und sie damit robuster für den Transport zu machen. Dies gelang und die Beere konnte die Welt nach und nach erobern. Von außen sieht sie ihrer großen Schwester nicht sehr ähnlich, aber wenn man sie aufschneidet, dann ist einem sofort klar, dass sie der gleichen Gattung der Strahlengriffelgewächse angehören. Sie sieht genauso grün aus, aber sie schmeckt dabei noch süßer als die große Kiwi. Aus Kiwibeeren kann man Marmelade kochen, sie pur genießen, einfrieren, für Obstsalat und Smoothies nutzen oder sie mit z. B. Erdbeeren und Bananen auf Obstböden legen.

Herkunft

Herkunft

Asien, Italien, Spanien, Niederlande, Neuseeland, Frankreich, Portugal

Einkauf

Einkauf

Die kleinen Kiwis sollten fest sein und keine matschigen oder feuchten Stellen haben. Auch sollte man auf Bio-Ware zurückgreifen, da diese weniger mit Pestiziden belastet ist.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Kiwibeeren haben von August bis Anfang November Saison. Da diese Beeren aber in immer mehr Ländern angebaut werden, kann man sie auch ganzjährig im Handel kaufen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Man lagert die Beeren am besten im Kühlschrank oder im trockenen Keller. Dort halten sie sich bis zu 8 Wochen. Es empfiehlt sich aber die Beeren 1- 2 Tage vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank zu nehmen. So entfaltet sie ihr Aroma besonders gut.

Nährstoffe

Nährstoffe

Antioxidantien, Vitamin C, E, Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen, Zink, Kupfer, Phosphor

Genius-Küchentipp: 

Wer etwas Geduld hat, der kann die Kiwibeere auch bei sich im Garten anpflanzen. Denn die Pflanze wächst auch in Deutschland gut. Sie kann niedrige Temperaturen und Frost bis minus 30 Grad gut vertragen und ist dabei auch noch recht pflegeleicht. Da sie eine Kletterpflanze ist, benötigt sie allerdings eine Rankenhilfe und kann bis zu 6 Meter hoch wachsen. Man pflanzt die männlichen und weiblichen Pflanzen im Mai, wenn der Frost vorbei ist. Da die Beeren die Sonne mögen, sollte der Platz sonnig aber windgeschützt sein. Am Boden darf es auch schattig oder halbschattig sein. Dazu einfach ein Pflanzloch an der richtigen Stelle ausheben und den Boden gut auflockern. Am besten Humus einarbeiten. Dann die Pflanze einsetzen und mit Kompost und Erde wieder auffüllen. Gut angießen und mit einer Mulchschicht bedecken. Nun muss man rund 2 bis 3 Jahre warten, denn dann erst wird sie die ersten Früchte tragen. Gerne darf man sie in dieser Zeit auch mal mit Dünger und frischer Erde versorgen. Nach dieser Zeit kann man seine eigenen Bio- Kiwibeeren ernten und genießen. Auch in Pflanzenkübel kann man sie halten und ist somit auch für Terrassen und Balkone geeignet.

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