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Liebstöckel

Allgemein

Der Liebstöckel gehört zur Familie der Doldengewächse und kann bis zu 2 Meter hoch wachsen. Ursprünglich kam dieses Gewächs aus Persien zu uns. Der Liebstöckel erinnert mit seinen dunkelgrün glänzenden und spitzen Blättern an eine Mischung aus Blattpetersilie und Selleriegrün. Dieses Kraut hat einen recht kräftig würzigen, wie auch einen leicht süßlich-herben Geschmack. Sein Aroma gleicht dem von Sellerie. Genau diesem Geruch und Geschmack hat Liebstöckel auch seinen Beinamen „Maggikraut“ zu verdanken, denn Liebstöckel erinnern tatsächlich stark an die Würzsauce Maggi. Daher eignet sich auch dieses würzige Kraut hervorragend zum Würzen von deftigen Eintöpfen und Suppen wie z.B. Bohnen-, Erbsen- oder Kartoffelsuppe. Aber auch zum Schmorbraten oder zu kräftigen Salaten passt der Liebstöckel und rundet die Speisen auf eine würzige Art ab.

Herkunft

Herkunft

Deutschland, Niederlande, Italien, Spanien, Frankreich, Österreich

Einkauf

Einkauf

Liebstöckel bekommt man frisch aber auch getrocknet und gemahlen im Handel. Beim frischen Kraut sollte man immer darauf achten das die Blätter ein schönes, kräftiges Grün haben und frei von braunen und trockenen Stellen sind. Liebstöckel in Verpackungen sollten immer trocken und unbeschädigt sein.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Frischer Liebstöckel wird hierzulande in der Zeit zwischen April und September geerntet. Liebstöckel aus dem Treibhaus sowie getrockneten Liebstöckel bekommt man ganzjährig im Handel zu kaufen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Man sollte den getrockneten und gemahlenen Liebstöckel gut verschlossen, dunkel und kühl lagern. So hält er sich bis zu einem halben Jahr. Frisches Kraut sollte man in Wasser stellen, oder in ein feuchtes Tuch wickeln und in den Kühlschrank legen. Frische Stängel sollten innerhalb weniger Tage verbraucht werden.

Nährstoffe

Nährstoffe

Antioxidantien, Vitamin A, B, C, E, Calcium, Kalium, Schwefel, Eisen, Zink, Mangan

Genius-Küchentipp: 

Wenn man zahlreiche Rezepte mit Liebstöckel aufpeppen möchte, so sollte man doch etwas über dieses Kraut wissen. Frische Blätter vom Liebstöckel schmecken deutlich intensiver als der Gemahlene und der Getrocknete. In dieser Form ist Liebstöckel weniger würzig und man kann von ihm ruhig ein wenig mehr zum Würzen nehmen. Anders als viele andere Kräuter kann Liebstöckel ohne weiteres auch mitgekocht werden. Fein geschnitten gibt er seinen Geschmack auch beim Kochen ab und verliert ihn nicht wie anderen Kräuter.

Passende Rezepte

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