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Steckrübe

Allgemein

Die Steckrübe ist auch als Kohlrübe, Schmalzrübe, Wruke oder Bodenkohlrabi bekannt und ist eine Kreuzung aus Herbstrübe und Kohlrabi. Diese runde Rübe wächst größtenteils über der Erde und kann bis zu 1,5 Kilogramm schwer werden. Bereits im 17. Jahrhundert kam diese Rübe über Skandinavien nach Deutschland. Woher sie aber ursprünglich kam, ist nicht bekannt. Da sie sehr anspruchslos ist, wurde sie schnell in ganz Europa heimisch. Heute wird sie weltweit in allen gemäßigten Klimazonen angebaut. Es gibt weißfleischige und gelbfleischige Steckrüben. Die Weißen werden als Viehfutter verwendet. Die Gelben hingegen haben einen feineren Geschmack und kommen in den Handel. Der Geschmack von Steckrüben erinnert an Kohlrabi und ist süßlich-herb, aber man isst sie selten roh, da sie einen bitteren Nachgeschmack haben. Doch wenn man rohe Rüben fein püriert und mit etwas Säure oder Schärfe würzt, verschwindet dieser bittere Geschmack. So angemacht, schmeckt sie auch als Rohkost im Salat. Gekocht ist diese Rübe frei von den Bitterstoffen. Genau wegen dieses leckeren Geschmacks, passt sie gut mit Kartoffeln, Eintöpfen, Suppen und auch mit Aufläufen zusammen. Aber auch zu Fleischgerichten und Gänsebraten macht sie sich gut.

Herkunft

Herkunft

USA, Deutschland, Skandinavien, Russland

Einkauf

Einkauf

Wenn man frische Steckrüben kauft, so sollten die runden Rüben prall und ihre Schale recht glatt und trocken sein.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Steckrüben bekommt man von Oktober bis Dezember frisch vom Feld. In den anderen Monaten bekommt man Rüben, die gelagert wurden zu kaufen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Man kann sie im Kühlschrank ungewaschen und von ihren Blättern befreit, bis zu drei Wochen lagern. Im Keller wo es trocken, dunkel und kühl ist, kann sie auch bis zu sechs Monate aufbewahrt werden.

Nährstoffe

Nährstoffe

Vitamin A, B, C, E, Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen, Zink, Mangan

Genius-Küchentipp: Steckrübeneintopf 

Ein wirklich einfaches und leckeres Gericht ist der Steckrübeneintopf. Man benötigt nur 150 g Speck gewürfelt, 1 mittelgroße Steckrübe geschält und gewürfelt, 3 Kartoffeln gewürfelt, 1 Zwiebel gewürfelt, 1 Liter Brühe, Salz, Pfeffer, etwas Kümmel, etwas Zucker und schon kann es los gehen. Den Speck anbraten und dann die Zwiebeln-, Kartoffeln- und Rübenwürfel dazugeben. Alles nochmals anrösten, dann mit der Brühe ablöschen und ca. 30 Minuten köcheln lassen. Wenn das Gemüse weich ist, das Ganze mit den Gewürzen abschmecken. Fertig. Wer mag gibt noch frische Petersilie darüber.

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