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Gesunder Schlaf im Alter

S-WW-86-a-800x400Studien zufolge leidet rund jeder dritte Erwachsene in Deutschland unter mittelschweren bis schweren Schlafstörungen. Davon sind rund die Hälfte der Menschen ab 60 Jahren betroffen. Erfahren Sie in diesem Beitrag, die Gründe warum es gerade im Alter häufig zu Schlafstörungen kommt und welche Tipps dagegen helfen.

Inhaltsverzeichnis

Der durchschnittliche Schlafbedarf

S-WW-86-b-800x400Laut mehreren Studien solle jeder zweite Senior im Alter von oder über 65 Jahren an chronischen Schlafstörungen leiden. Wer sich morgens nicht ausgeruht fühlt, sollte dennoch nicht direkt denken, dass es am Alter liegt, sondern an eine mögliche Schlafstörung denken.
Die amerikanische National Sleep Foundation empfiehlt für Menschen ab 65 Jahren eine durchschnittliche Schlafdauer von 7-8 Stunden. Die Mindestschlafdauer sollte mindestens 5 Stunden und die Höchstschlafdauer maximal 9 Stunden betragen.

Gründe warum Schlafprobleme häufig ältere Menschen betreffen

S-WW-86-c-800x400Wenn Senioren sich nachts nicht ausreichend ausruhen, kann dies mehrere Gründe haben. Ältere Menschen haben tagsüber eher Zeit für einen Mittagsschlaf und wer tagsüber schläft, ist abends weniger müde.
Ältere Menschen haben auch meist eher kürzere Tiefschlafphasen als Jüngere und einen eher leichteren Schlaf. Während der Tiefschlafphase findet ein wesentlicher Teilt der Regeneration statt. Es scheint ein natürlicher Prozess im zunehmenden Alter zu sein, dass die Tiefschlafphase weniger lang ist.
Psychische Erkrankungen wie Depression, Demenz oder Angststörungen können den Schlaf rauben aber auch gerade ältere Menschen leiden häufiger an chronischen Schmerzen, nächtlichem Harndrang, Muskelzucken, Diabetes oder Magen-Darm-Beschwerden, die das Durchschlafen nicht leicht machen.

Tipps für einen gesunden Schlaf

  • Falls Sie einen Mittagsschlaf halten möchten, sollte dieser nach spätestens 30 Minuten unterbrochen werden. Wenn man am Tag zu lange schläft, kann man später Probleme beim Einschlafen haben oder länger wach sein
  • Frische Luft macht müde: Gehen Sie abends spazieren und trinken Sie beispielsweise vor dem Einschlafen einen Tee. Bei so Routinen werden regelmäßige Schlafens- und Aufwachzeiten generiert
  • Schlafzimmer optimieren: Je weniger Ablenkung desto besser. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Schlafzimmer dunkel und ruhig ist
  • Entspannungsmaßnahmen wie Meditation.
  • Sich nicht unter Druck setzen: Eine Verbesserung des Schlafs kann einige Zeit dauern. Hierbei sollte man sich nicht unter Druck setzen und stressen, denn dies ist leider häufig kontraproduktiv.

Sind Schlafmittel im Alter gefährlich?

S-WW-86-d-800x400Vielen älteren Menschen fällt es nicht leicht, im Alltag aktiver zu werden, weshalb manche sich einfach Schlaf- oder Beruhigungstabletten wünschen, um den Schlaf zu verbessern.
Solche Präparate erhöhen aber bei älteren Menschen die Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Auch Unsicherheiten beim Gehen können dadurch entstehen. Das führt dazu, dass schwere Stürze entstehen und zu Verletzungen führen können, von denen sich manche Senioren teilweise nicht mehr vollständig erholen können. Schlafmittel sollten aus diesen Gründen nur kurzfristig und nur nach ärztlichem Rat verwendet werden.
Auch Medikamente ohne ärztliches Rezept können für Senioren gefährlich sein und nicht einfach so eingenommen werden. Diese können vielleicht das Einschlafen erleichtern, beheben dennoch nicht die Ursache der Schlafstörungen.

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