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Schlafparalyse

S-WW-61-a-800x400Wenn der Geist wach ist, aber der Körper noch schläft. Der Kopf ist bei klarem Verstand, aber kein Muskel bewegt sich. Hierbei redet man von einer Schlafparalyse.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Schlafparalyse?

Bei einer Schlafparalyse redet man von der vorübergehenden Bewegungsunfähigkeit, die während oder kurz vor dem Einschlafen einsetzt. Diese ist ein Problem beim Übergang vom Schlafen zum Wachwerden.
Für Sekunden oder einige Minuten sind die Betroffenen unfähig sich zu bewegen und zu sprechen. Oft empfinden Sie einen Schock- oder Panikzustand währenddessen, allein durch das Gefühl, plötzlich gelähmt zu sein. Manche Betroffene haben ebenfalls das Gefühl bedroht oder angegriffen zu werden oder dunkle Silhouetten im Raum zu sehen.

Wie viele Menschen leiden unter einer Schlafparalyse?

Eine Schlafparalyse tritt häufig bei 3-6% der Weltbevölkerung auf und ungefähr 30% der jungen Erwachsenen erleben eine Schlaflähmung mindestens einmal in ihrem Leben.

Ursachen

Einer Schlafparalyse können unterschiedliche Faktoren zugrunde liegen.

  • Auslöser dafür können z.B. körperlicher oder emotionaler Stress sein
  • Alkohol, Drogen oder spezielle Medikamente können die Schlafparalyse verstärken
  • Lähmungserscheinungen können durch einen gestörten Schlafrhythmus auftreten

Symptome

Bei manchen Betroffenen kommt es hierbei zu Halluzinationen oder Albträumen. Sie denken bestimmte Silhouetten stehen vor ihnen. Weitere Betroffene berichten oft auch von Geräuschen, die sie zu hören glauben.
Häufig treten auch Symptome wie ein Druckgefühl auf der Brust, Atemnot bis hin zu Angstgefühlen/Panik und Herzrasen in Kombination mit Schwitzen auf.

Was kann man gegen eine Schlafparalyse tun?

Versuchen Sie ausreichend zu schlafen und einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus zu halten. Dies bedeutet immer ca. zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen. Vermeiden Sie ebenfalls Stress mithilfe von Entspannungs-Strategien wie z.B. Yoga oder Meditation.

Fazit

shutterstock_1081773992Schlafparalysen sind für die meisten etwas Erschreckendes jedoch nicht gefährlich. Sollten diese mehrmals auftreten und die Betroffenen stark belasten, wird empfohlen Hilfe bei einem Psychologen oder einem Schlaf-Zentrum zu suchen. Hierbei wird untersucht ob eventuell eine andere Krankheit wie z.B. Narkolepsie dahintersteckt.

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