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Nussmilch selbst machen

FD-ABC-54-a-800x400Auch wenn die Bezeichnung so nicht ganz stimmt und sie als “Nussdrink“ offiziell bezeichnet wird, so nennt man sie doch umgangssprachlich einfach nur „Nussmilch“. Wobei natürlich Nüsse keine Milch geben. Doch es ist möglich aus Nüssen mit Hilfe von Wasser, den tollen Geschmack der Haselnuss, Mandeln oder anderen Nüssen zu bekommen. Für viele Veganer und Vegetarier ist die Nussmilch eine toller Alternative zur Kuh- oder auch Sojamilch. Doch auch vielen anderen schmeckt der Nussdrink einfach richtig gut. Aber wofür kann sie noch alles genutzt werden? Und wie kann sie selbst zu Hause gemacht werden? Denn Mandel-, Nuss- und auch Hafermilch, haben durchaus ihren stolzen Preis, wenn man sie im Supermarkt kauft. Doch das geht durchaus günstiger, wenn man sich nur ein ganz klein wenig Mühe macht. Es lässt sich nämlich super einfach eine leckere Nussmilch selbst zu Hause in der Küche zu machen.

Inhaltsverzeichnis

Vorgehensweise

FD-ABC-54-b-800x400Eine gute Nussmilch bzw. Nussdrink kann aus verschiedenen Nüssen, wie z.B. Mandel-, Cashew- oder Haselnüssen, zubereitet werden. Das ist letztendlich eine Geschmackssache. Besonders die Mandeln werden sehr häufig für diesen Drink genommen. Doch funktionieren auch die anderen Nusssorten wunderbar und bieten auch geschmacklich eine tolle Abwechslung. Für die Herstellung dieser Milch, ist es vollkommen egal, für welche Nusssorte man sich entscheidet. Man kann in diesem Grundrezept, einfach nur die Sorte der Nüsse bei Bedarf austauschen. Die Mengenangabe hingegen bleibt, egal welche Nüsse man nehmen möchte. Geschmacklich ist der Nussdrink besonders gut, wenn er mit ein wenig Vanille und der natürlichen Süße von Datteln aufgepeppt wird. Daher stellen wir hier diese Variante vor. Aber natürlich kann man diese beiden Zutaten auch einfach weglassen. Als erstes sollte man die Nüsse in ca. 300 ml Wasser einfach über Nacht einwirken lassen. Am folgenden Tag dann einfach das Wasser wegschütten und die Nüsse abspülen. Danach kommen die Nüsse, das Salz, der Vanillezucker und die Datteln in den großen Behälter des Mixers. Wer keinen hat, der nimmt einfach einen Stabmixer. Jetzt kommt noch ca. 750 ml Wasser hinzu. Nun muss alles püriert bzw. gemixt werden. Das macht man so lange, bis keine Nüsse mehr übrig sind und alles eine Masse geworden ist. Hat man dieses gemacht, gibt man die Masse durch einen Nussmilchbeutel oder ein feines Baumwolltuch. Mancher nutzt dazu sogar einen Nylonstrumpf. Jetzt die Masse gut ausdrücken und die Milch bzw. die Flüssigkeit daraus auffangen. Fertig ist die selbstgemachte Nussmilch. Diese gehört am besten in eine verschließbare Flasche. So kann man sie ca. 3 Tage lang im Kühlschrank aufbewahren. 

Equipment

FD-ABC-54-c-800x400Man benötigt etwas mehr als 1 l Wasser, 100 g Nüsse, 3 bis 4 Datteln, eine Prise Salz und wer mag, gibt noch etwas Mark (ca. 1 Messerspitze) von einer Vanille dazu. Alternativ geht natürlich auch etwas Vanille aus der Vanillemühle oder einfach 1 Beutel Vanillezucker. Weiter benötigt man einen Behälter zum Einweichen und später zum Pürieren, falls man keinen Mixer hat. Ein Messbecher, ein Nussmilchbeutel oder ein Tuch dürfen ebenso nicht fehlen, wie auch ein verschließbarer Behälter oder eine Flasche zur Aufbewahrung der Nussmilch.

Verwendungsmöglichkeiten

FD-ABC-54-d-800x400Nussmilch bzw. Nussdrink kann pur genossen werden. Doch es passt auch ganz toll in selbstgemachte Milchshakes, Smoothies, Müsli oder auch Porridge. Doch das ist noch nicht alles. Auch Desserts kann man toll damit verfeinern, denn der nussige Geschmack passt super zu Bananen, Erdbeeren, Schokolade oder auch Karamell. Mit Nussmilch kann man aber auch backen. Dazu ist es nur nötig, die Flüssigkeitsmenge im Rezept zum Teil durch die Nussmilch zu ersetzen. Also statt Milch, Joghurt, Wasser oder Buttermilch im Rezept, einfach die Hälfte mit Nussmilch ersetzen. Den vollen Anteil auszutauschen ist nicht immer ratsam, da z.B. Buttermilch, Joghurt und Co. auch noch Säure fürs Gebäck beinhalten und diese kann mitunter wichtig für das Backergebnis sein. Steht im Rezept jedoch nur Wasser als Flüssigkeit, so kann dieses 1:1 ausgetauscht werden.

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