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Erdbeerspinat

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Allgemein

Der Erdbeerspinat ist nicht das was der Name vermuten lässt, nämlich eine Mischung aus Spinat und Erdbeeren. Diesen Namen hat dieses Gemüse allein seinem Aussehen zu verdanken. Mit seinen grünen Blättern, die an Rucola erinnern und tatsächlich ähnlich wie Spinat schmecken und seinen roten Früchten. Diese leuchten so schön rot wie Erdbeeren aber schmecken leider nicht so (sondern eher wie Rote Beete). Er schaut also wie eine Kreuzung aus beiden Pflanzen aus. Was heute kaum jemand weiß, es ist eine recht alte Gemüsesorte bei uns hier in Deutschland. Bis zum 16. Jahrhundert war er, in jedem Garten und auf jedem Esstisch, zu finden. Doch dann wurde er durch den normalen Blattspinat verdrängt, was doch recht schade ist. Dieses Gemüse schaut nicht nur toll im Garten aus, es schmeckt auch noch gut. Er kann sogar auch in Pflanzgefäßen auf dem Balkon angebaut werden. Und was kann es Schöneres geben, als etwas in seiner Küche zuzubereiten, was man selbst angebaut hat? Wohl nichts, denn es ist ein absolutes gratis Bio-Produkt und dazu noch CO2 neutral. Was will man mehr?

Herkunft

Herkunft

Deutschland, Niederlande, Österreich

Einkauf

Einkauf

Wer Erdbeerspinat essen möchte, der wird ihn wohl kaum irgendwo zu kaufen finden. Leider. Er gehört zu den wenigen Gemüsesorten, die man selbst anbauen muss, um ihn genießen zu können. Seine Samen allerdings, kann man in so gut wie jeder Gärtnerei finden. Auch im Internet, in Baumärkten und sogar in einigen Supermärkten, kann man Samentütchen von diesem Gewächs finden.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Hat man sich die Mühe gemacht und sich Samen besorgt und angepflanzt, so erntet man ca. 10 Wochen nach dem Aussähen im Frühling die ersten zarten Blätter. Dieses kann man so lange tun, bis er Früchte trägt. Danach schmecken die Blätter eher bitter.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Nach der eigenen Ernte sollte der Erdbeerspinat direkt verarbeitet und verzehrt werden. Er eignet sich nicht zur längeren Lagerung.

Nährstoffe

Nährstoffe

Antioxidantien, Vitamin A, B, C, K, Kalium, Calcium, Magnesium, Natrium, Phosphor

Genius-Küchentipp: Erdbeerspinat zubereiten

Hat man diese tolle Pflanze angebaut oder auch anders bekommen, so stellt sich die Frage: Was mache ich nun damit. Nun, eigentlich kann man mit diesem Gemüse nichts falsch machen. Man wäscht die frischen Blätter mit kaltem, klarem Wasser ab und tupft sie trocken. Danach verwendet man ihn genauso wie den echten Spinat. Da die Blätter des Erdbeerspinats kleiner sind und nicht so üppig sind wie vom Blattspinat, kann man beide Sorten auch toll kombinieren. Egal ob für eine Spinatlasagne, zur Pasta oder als Beilage, der Erdbeerspinat kann wirklich genauso wie echter Spinat verwendet werden. Auch direkt nach der Ernte, kann man ihn z. B. in einem grünen Smoothie, verarbeiten.  Seine roten, noch jungen Beeren können auch verwendet werden, doch sollte einem klar sein, dass diese eher wie rote Beete schmecken und nicht süß. Auch sie können prima in Smoothies gegeben werden und verleihen ihm dadurch einen erdigen Geschmack. Oder man benutzt sie zur Dekoration von Desserts und Speisen.

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