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Hartweizen

Allgemein

Der Hartweizen ist, wie der Name schon sagt, eine Weizenart und gehört somit zu den Getreidesorten. Man bezeichnet ihn aber auch als Durum oder Durumweizen.  Er stammt wie auch der Weizen vom Urgetreide Emmer ab. Neben dem Weichweizen, dass wir zum Brot- und Kuchenbacken nutzen, ist der Hartweizen das meist angebaute Getreide in Europa. Für ein ideales Wachstum dieser Getreideart sind trockene und sonnige Regionen notwendig. Daher wird er bevorzugt im Mittelmeerraum angebaut. Beim Kochen und Backen wird Hartweizen gerne eingesetzt. Der Hartweizen zeichnet sich vor allem wegen seiner sehr guten Klebereigenschaft aus und wird bevorzugt für die Herstellung von Pasta genutzt. Aber auch Couscous und Bulgur werden aus ihm hergestellt. Ebenso gibt es Hartweizenmehl und Hartweizengrieß zu kaufen.

Herkunft

Herkunft

Italien, Spanien, Südliches Russland, Süddeutschland, Tunesien, Griechenland, Frankreich, USA 

Einkauf

Einkauf

Lebensmittel aus Hartweizen sollten immer trocken und unbeschädigt sein. Um eine Schadstoffbelastung des Weizens auszuschließen, sollte auf Bio-Qualität geachtet werden.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Man bekommt Hartweizenprodukte ganzjährig im Handel zu kaufen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Hartweizenprodukte lagert man am besten kühl, dunkel und trocken. Achten Sie darauf, dass sie immer gut verschlossen sind. Am besten lagert man sie im Vorratsraum oder Schrank. Gut gelagert können sie sich über Jahre halten.

Nährstoffe

Nährstoffe

Vitamin A, B, E, Kalium, Phosphor,Schwefel, Magnesium, Eisen, Mangan, Zink 

Genius-Küchentipp: 

Die Vorzüge von Hartweizenmehl gegenüber Weichweizenmehl: Hartweizenmehl (Mehltype 00) bekommt man gar nicht überall im Handel zu kaufen. Der Grund dafür ist, dass man ihn zur Herstellung von vielen anderen Produkten benötigt. Dabei hat Hartweizen geschmacklich seine Vorzüge gegenüber dem klassischen Weichweizen. Hartweizen hat einen schönen kernigen Geschmack im Gegensatz zum recht milden Weichweizen. Das Gute ist, dass es ganze Hartweizenkörner in Bio-Qualität im Reformhaus zu kaufen gibt.  Diese Körner kann man dann zu Hause mit einer Getreidemühle selbst mahlen und weiterverarbeiten. So schmecken selbstgemachte Pasta oder Pizza, Gnocchi und Spätzle doppelt so gut.

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