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Quitten

Allgemein

Bei Quitten handelt es sich um eine Kernobstart aus der Familie der Rosengewächse. Viele von ihnen sind im Rohzustand nicht genießbar, da sie einen filzigen-bitteren Flaum haben und meist sehr hart und sauer sind. Aufgrund ihrer Form werden sie in Birnen- und Apfelquitten unterteilt. In dem antiken Griechenland war die Quitte ein Symbol für Glück, Liebe und Fruchtbarkeit. Sie hat außerdem viele gesundheitsfördernde Eigenschaften. Das enthaltende Pektin sorgt bspw. für eine gute Verdauung, da es Wasser bindet. Quitten sollen auch den Cholesterinspiegel senken und Diabetes vorbeugen können. Sie enthalten auch viele Antioxidantien und sollen somit Krankheiten vorbeugen können. Quitten gelten als „All-Heilmittel“ und können antibakteriell, hustenlindernd, antidepressiv und in Form von Nasenspray gegen Pollenallergie usw. wirken und helfen.

Herkunft

Herkunft

Östlicher Kaukasus und Transkaukasus, Türkei, Iran, Turkmenistan, Syrien, Griechenland, Afghanistan, Usbekistan, China, Marokko, Libanon, Aserbaidschan, Argentinien, Algerien, Serbien, usw.

Einkauf

Einkauf

Sie sollten darauf achten, dass die Quitten noch keine bräunlichen Flecken bekommen haben. Birnenquitten sind weicher, Apfelquitten aromatischer, was sich gut für die Herstellung von Marmelade eignet.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Die Saison der heimischen Quitten ist vom September bis zum November, jedoch sind sie in Supermärkten selten und auf Märkten häufiger zu finden.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Nach der Ernte sind Quitten zwei Monate haltbar. Beim Kauf von bereits reifen Quitten zeigen sich nach zwei Wochen leicht bräunliche Flecken, dann sollten Sie sie spätestens verarbeiten. Eingefroren sind Quitten ca. ein Jahr haltbar, ansonsten sollten sie kühl, dunkel, frostfrei und trocken gelagert werden.

Nährstoffe

Nährstoffe

Vitamin C, Vitamin E, Vitamin B1, Vitamin B6, Kalium, Magnesium, Kupfer, Pektine, Antioxidantien

Genius-Küchentipp: Quittenhonig selbst herstellen

Eine der gesundheitsfördernden Eigenschaften von Quitten ist es, dass sie auch bei Magen- und Darmproblemen helfen können. Dazu wird am besten ein „Quittenhonig“ hergestellt. Die Quitten müssen geschält und dann in längliche Streifen geschnitten werden. Danach werden sie dem Honig hinzugegeben und es wird gut umgerührt. Vor der Anwendung sollte das Ganze mindestens fünf Tage ziehen. Dieser Quittenhonig kann dann z.B. als Süßungsmittel für Tee verwendet werden.

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