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Sesam

Allgemein

Die Sesampflanze (lat. Sesamum indicum), ist eine Ölpflanze und wird auch Lein- und Flachdotter genannt. Sie stammt ursprünglich aus Indien und Afrika, wird heute aber weltweit in tropischen und subtropischen Gebieten angebaut. Man schätzt den Sesam vor allem wegen des Samens. Dieser wächst in den Blüten der Sesampflanze heran und ähnelt unserem Fingerhut. Es gibt verschiedene Arten von Sesam. Den schwarzen Sesam z. B. bekommt man immer ungeschält zu kaufen. In dieser Form hat er einen intensiv nussig-aromatischen Geschmack. Die beiden cremefarbenen Sorten sind immer geschält und milder im Geschmack. Der braune Sesam wiederum ist eine Grundzutat für viele orientalische, auch indische und afrikanische Gerichte. Ihn findet man in vielen Würzmischungen wieder. Sein nussiges Aroma ist intensiv, welches durch die Röstung entsteht. Aus geröstetem Sesam kann man auch ein dunkles Würzöl machen und dieses für Dips, Saucen, Salate oder Marinaden nutzen.

Herkunft

Herkunft

Asien, Mittel- und Südamerika, Afrika

Einkauf

Einkauf

Die Verpackung sollte unbeschädigt und das Haltbarkeitsdatum ausreichend sein. Auch sollte man auf Bio-Qualität achten, so kann man vermeiden das der Sesam zu viele Schadstoffe beinhaltet.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Sesam, wie auch Sesamöl, bekommt man ganzjährig im Handel zu kaufen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Man sollte Sesam immer trocken, kühl und dunkel gelagert werden, so halten sie sich einige Monate.

Nährstoffe

Nährstoffe

Antioxidantien, Vitamin A, B, E, Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Zink, Eisen

Genius-Küchentipp: Sesam selbst rösten

Sesam kann man ganz einfach in einer Pfanne ohne Öl, bei mittlerer Hitze und ständigem Wenden, selber rösten. So entfaltet er sein volles nussiges Aroma und passt zu vielen Speisen. Immer wieder liest man die Frage; ob geschälter oder ungeschälter Sesam in der Schwangerschaft ungesund sein kann. Grundsätzlich sollte er nicht roh gegessen werden, egal ob geschält oder nicht. Da es ein Naturprodukt, ist kann er natürlich durch Tiere verunreinigt worden sein. Daher empfiehlt es sich, den Sesam immer kurz auf über 70 Grad zu erhitzen für ein paar Minuten. So ist man immer sicher, dass z. B. keine Salmonellenbakterien mehr an ihnen haften.

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