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Téte de Moine

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Allgemein

Der Téte de Moine gehört zu den Hartkäsesorten und stammt aus der französischen Schweiz. Sein Ursprung ist geschützt und sein Name Téte de Moine bedeutet übersetzt “Mönchskopf“. Schon im Jahr 1192 soll er in der Abtei Bellelay, im Schweizer Jura, zum erst Mal herstellt worden sein. Seine besondere Form (zylinderartig), hat er wohl aber erst im Jahre 1628 bekommen. Dieser Käse war in früheren Jahrhunderten so beliebt und wertvoll, dass er sogar von den Mönchen als Zahlungsmittel genutzt wurde. Seine Besonderheit ist aber nicht nur seine Form. Sondern auch sein Geschmack ist etwas ganz Einzigartiges. So zeichnet sich dieser Käse durch ein würziges- und gleichzeitig blumiges Aroma, nach frischem Heu und Waldpilzen aus. Auch wie der Käse gereicht wird, ist besonders, denn dazu wird er mit einem besonderen Käsehobel von oben, in kreisenden Bewegungen zu Käseröschen gehobelt. Diese reicht man dann mit Brot und Baguette zu Wein und Obst. Somit sollte dieser besondere Käse auf keiner gut sortierten Käseplatte fehlen.

Herkunft

Herkunft

Schweiz

Einkauf

Einkauf

Der Téte de Moine sollte immer gut gekühlt in einer Käsetheke oder einem Kühlregal zu finden sein. Abgepackter Käse sollte eine unbeschädigte Verpackung haben und das Haltbarkeitsdatum sollte ausreichend lang sein.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Man bekommt diesen Käse ganzjährig im Handel zu kaufen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Man sollte den Téte de Moine gut verpackt, kühl und trocken im Kühlschrank aufbewahren. Dieser Käse hält sich so mehrere Wochen.

Nährstoffe

Nährstoffe

Vitamin A, B, Natrium, Phosphor, Kalium, Calcium, Eisen, Magnesium

Genius-Küchentipp: Verwendung des Téte de Moine

Der Téte de Moine hat, wenn man ihn kauft, einen Deckel obenauf. Dieser wird, nach dem Öffnen der Verpackung, ca. einen halben Zentimeter breit vom Käse geschnitten. Diesen Deckel sollte man immer aufbewahren und zum Abdecken wiederverwenden. Hat man den Deckel abgenommen, so gibt man den Käse auf den speziellen Téte de Moine Käsehobel, die sogenannte Girolle. Mit ihr kann man nun ganz leicht Rosetten abhobeln. Dieses gelingt besonders einfach, wenn man das unmittelbar nach der Entnahme des Käses aus dem Kühlschrank macht. Hat man keinen Hobel, so sollte man einfach mit einem scharfen Messer über die Käseoberfläche dünn schneiden. Hat man hübsche Röschen gehobelt, so reicht man diese zu einem guten Glas Rotwein und Brot. Aber auch zu leckeren Salaten passt dieser Käse hervorragend. Wer es gerne fruchtig mag, der sollte ihn zusammen mit Birnen genießen. Dieses ist eine Kombination, die so manchen Gaumen erfreut.

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