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Meditieren und Yoga

In unserer schnelllebigen Zeit stehen Sie oft unter Stress und Leistungsdruck. Jeder hat bestimmte Erwartungen an Sie, die Sie erfüllen müssen sei es auf der Arbeit oder zuhause. Darunter leidet Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit, denn Sie fühlen sich kraftlos und überlastet. Wenn es doch nur eine Übung gäbe, die Ihnen zu körperlicher und innerlicher Ruhe verhilft.

Die gibt es: Yoga und Meditation. In Kombination führen sie dazu, dass Sie sich mental ausgeglichener fühlen und sich körperlich durch Kräftigungsübungen stärken. Wie Yoga und Meditation im Allgemeinen ablaufen, erfahren Sie im Folgenden!

Inhaltsverzeichnis

Was sind Yoga und Meditation und wie gehören sie zusammen?

Meditation versteht man als mentales Training, welches dabei helfen soll Körper und Geist in Einklang miteinander zu bringen. Durch verschiedene Atemtechniken, lernen Sie es sich bewusst auf eine Sache zu fokussieren. Erleben Sie wie Luft in Ihre Lungen strömt und langsam wieder entweicht. Sie tanken dadurch neue Energie und lassen negative Gedanken und Gefühle an sich vorbeiziehen. Nicht nur während des Übens, sondern auch im Alltag sollten Sie versuchen gelassener zu werden und auf Stress-Situationen besser zu reagieren. Auch Yoga vereint sowohl körperliche als auch mentale Stärke. Yoga ist eine indische Lehre, die geistige und körperliche Übungen enthält. Durch Atemübungen und Bewegungen wird ein neues Selbstbewusstsein geschaffen, das den ersten Schritt zur Veränderung des Verhaltens einleitet. Meditation ist dabei ein Teil der Yogaübungen und kommt meist zu Beginn oder am Ende einer Trainingseinheit zum Einsatz.

Welche Übungen gibt es bei Yoga und Meditation?

Beim traditionellen Yoga gibt es fünf Übungseinheiten:

• Meditation: Atemübungen oder Sitzen in Stille

• Pranayama: Atemübungen um Energie (Prana) zu schöpfen.

• Asana: Übungen zur Verbesserung der Körperhaltung u.a. für die Wirbelsäule, Stärkung der Muskulatur und Anregung des Stoffwechsels. Dazu gehören Vorbeugen, Rückbeugen, Twists, Umkehrhaltungen etc.
An dieser Stelle möchte ich Ihnen ganz kurz eine Asana Übung vorstellen, nämlich den Krieger: Dazu strecken Sie die Arme seitlich aus, grätschen die Beine und drehen den linken Fuß nach außen. Beugen Sie das linke Bein und drücken den rechten Fuß in den Boden. Halten Sie das linke Knie auf Höhe der Ferse. Halten Sie den Rücken gerade und spannen den ganzen Körper an. Das Ganze etwa 15 Sekunden und dann die Seite wechseln.

• Mantra: Ende der Praxis, oft begleitet durch ein Mantra wie „Om“

• Savasana: zehnminütige Tiefenentspannung am Ende der Übungen

Die Übungen sind meist einfach durchzuführen und bringen durch konstantes Wiederholen eine gewisse Routine. Manche Übungen, wie z.B. die Atemübungen Pranayama lassen sich einfach auch in den Alltag integrieren. Für die körperlichen Übungen ist es perfekt sich auch einen glatten Boden mit einer Matte zu legen und die Übungen ab und zu durchzugehen. Je öfter Sie üben, desto eher erreichen Sie erste Resultate.
Bei der Meditation werden Atemübungen im Stehen und Sitzen durchgeführt.

Die bekannteste Atemübung bei Meditation geht folgendermaßen: Bequem und aufrecht hinsetzen, die Beine im Schneidersitz verschränken und ruhig atmen. Sie können unterschiedlich atmen u.a. tief mit dem Bauch atmen, sanft ein- und ausatmen oder den Atem für kurze Zeit anhalten und so die Spannung im Körper aufrechterhalten. Am Anfang reicht es schon, wenn Sie die Übungen fünf Minuten lang machen und langsam steigern.

Was bewirken Yoga und Meditation?

Meditation und Yoga sind für jeden geeignet, denn sie entspannen das Nervensystem und reduzieren Stress nachweislich. Es kommt zu einer geringeren Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol. Durch Meditation kommt es zum Ausgleich des Hormonsystems und das Immunsystem wird gestärkt. Sie hilft Gedanken in den Griff zu bekommen und negative Gedanken loszuwerden. Yoga wirkt integrativ und vereint körperliche Kräftigung und bessere Beweglichkeit mit neuer mentaler Stärke und Energie. Sowohl Yoga als auch Meditation trainieren die Achtsamkeit, das heißt, dass man im Hier und Jetzt lebt und sich auf die Umgebung fokussiert, statt in Gedanken zu schwelgen.

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