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Pommes Frites

Jeder kennt sie – die Pommes. Aber was gibt es darüber zu wissen?

Inhaltsverzeichnis

Herkunft

Bei der Suche nach dem Herkunftsland liefert die Sprache schon einige Hinweise. Im englischsprachigen Raum als „french fries“ bekannt, sollte man vermuten die Franzosen hätten es erfunden, Kartoffeln in Streifen zu schneiden und zu frittieren. Ist dem so? Nicht wirklich! Der Begriff „french fries“ wurde im ersten Weltkrieg, von in Belgien stationierten US und UK Soldaten ins Leben gerufen. Sie hatten dort ersten Kontakt mit Imbisbuden (Frietkots), an denen die Leckerei serviert wurde. Da die belgischen Soldaten französisch sprachen, nannten die Soldaten die leckere Entdeckung einfach „french fries“. Historische Schriften belegen, dass in Belgien schon im 17.Jahrhundert Kartoffelscheiben und aus Kartoffeln geschnitzte Fischlein in Öl frittiert wurden. Somit kann Belgien recht eindeutig als das Herkunftsland der Pommes Frites angesehen werden. In Belgien gibt es übrigens das weltweit einzige Fritten-Museum!

Verbreitung

Pommes Frites sind nicht geografisch einzugrenzen. Man kennt die leckere Kartoffelspeise weltweit. Lediglich die Schnitt- und Darreichungsformen sowie die Gewürze variieren landestypisch.

Varianten

Es gibt dünne Fritten, dicke Fritten, geriffelte Fritten, Kartoffellocken, Süßkartoffelpommes, frittierte Kartoffelecken, frittierte Kartoffelscheiben. Der Phantasie sind bei der Formgebung und dem Würzen der zu frittierenden Stücke kaum Grenzen gesetzt. Was zählt ist der unverwechselbare Geschmack.

Gewürze und Saucen

Neben Salz (Meersalz) darf eine gute Pommes-Würzmischung gerne noch Zutaten wie granulierten Knoblauch, Paprikapulver, Currypulver, frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer und/oder auch Cayennepfeffer enthalten. Die meistgenutzten und beliebtesten Saucen sind Ketchup, Mayonnaise, Senf, Remoulade und Grillsaucen. Eine Besonderheit bietet England, wo man auch gerne mal etwas Essig über seine Fritten gießt.

Gesundheitliche Aspekte

Obwohl der Fettanteil bei richtiger Zubereitung lediglich bei 15% liegt, haben Pommes einen schlechten Ruf als Dickmacher. Dabei sollte das Augenmerk eher darauf liegen, bei den fettigen Saucen wie z.B. Mayonnaise etwas sparsamer zu sein. Neuerdings finden sich auch vermehrt Pommes am Markt, bei denen durch eine veränderte Ummantelung, eine geringere Fettaufnahme beim Frittieren stattfindet. 3-9% Fettanteil sollen damit realisierbar sein.
Wie bei allem gilt aber auch hier: In Maßen genossen gibt es keinen Grund zur Sorge.

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