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Blaugurke

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Allgemein

Was für ein schönes Blau diese Blaugurke doch hat! Das erklärt somit auch ihren Namen. Die Blaugurke wird auch Blauschote genannt. Doch auch in diesem Namen schwingt natürlich ihre ungewöhnliche und schöne Farbe mit. Sie gehört zu der Familie der Fingerfruchtgewächse und kann eine Höhe von 3 bis maximal 4 Metern erreichen und schaut mit seinen blauen Schoten traumhaft aus. Bei Gurken denken wir zwar zuerst an ein Gemüse, doch die Blaugurke ist eine Frucht. Im Westen von China und Tibet ist sie sehr beliebt und jeder kennt sie. Bei uns in Europa ist sie noch nicht sehr bekannt. Doch das scheint sich zu ändern, denn diese Pflanze erobert so langsam unsere heimischen Gärten. Damit wächst auch die Wahrscheinlichkeit, dass der eine oder andere auch auf ihren Geschmack kommt. Die Blaugurke kann problemlos in jeden Garten angepflanzt und dann geerntet werden. Es ist eine anspruchslose Pflanze und ihre 15 bis 20 Zentimeter langen Schoten schmecken sehr süß und können direkt vom Strauch gepflückt und vernascht werden.

Herkunft

Herkunft

West-China, Tibet

Einkauf

Einkauf

Wer gerne Blaugurken probieren möchte, der sollte sie in seinem Garten anpflanzen. Aber auch der Wintergarten oder das Wohnzimmer eignen sich, da die Blauschote auch nach Belieben geschnitten werden kann.  Man bekommt ihre Samen und auch Sträucher im Gartencenter, in Baumschulen und im Internethandel zu kaufen. Diese Pflanze wächst sehr schnell und man kann, nach 1 bis 2 Jahren, jährlich ihre Früchte ernten. Und man kann sich dann auch sicher sein, dass man ein eigenes Bio- Produkt hat.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Im Frühjahr wachsen der Blauschote neue Blätter und Blüten. Diese Blüten wachsen dann zu Früchten heran. Ihre Reife erkennt man an ihrer Farbe. Sobald die Früchte tiefblau sind, können sie geerntet und verzehrt werden. Das ist ab ca. September der Fall.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Blaugurken isst man direkt. Am besten einfach nach dem Pflücken genießen.

Nährstoffe

Nährstoffe

Antioxidantien, Vitamin C

Genius-Küchentipp: Blaugurke essen 

So, nun hat man seine Blaugurke gepflanzt, gepflegt und jetzt sind ihre Schoten von einem tiefen Blau geprägt und somit reif. Tja, und was jetzt? Wie isst man diese Schotenfrüchte? Nun, ganz einfach. Man geht dabei genauso vor wie bei anderen Schoten. Man öffnet sie der Länge nach. Im Inneren hat die Blaugurke eine gallertartige Masse. Ihre Konsistenz erinnert einen etwas an den von reifen, weichen Avocados. Die Blaugurke hat in ihrem Inneren viel schwarze Kerne. Doch diese werden nicht mitgegessen. Da es aber schwierig ist um diese Kerne herum zu essen, hilft hier ein Löffel. Wie auch bei der Avocado kratzt man damit das Fruchtfleisch heraus. Dann einfach ab in den Mund damit und ihre kleinen schwarzen Kerne spuckt man dann einfach beim Essen wieder aus.  So steht dem Genuss ihres guten, süßlichen Geschmacks nicht im Wege. Doch wer diese Methode nicht ausprobieren mag, der kann das Innere auch durch ein Sieb streichen und das Fruchtfleisch mit in einen Smoothie oder zu seinem Obst-Dessert dazugeben.

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