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Sardelle

Allgemein

Sardelle oder Sardine? Gibt es da einen Unterschied? Ganz klar, ja! Zugegeben, sie sehen sich sehr ähnlich, diese kleinen, glänzenden Fische. Doch wenn man sie sich genau anschaut, so sieht man Unterschiede. Die Sardelle ist die schlanke Verwandte der Sardine und beide gehören zu den Heringsarten. Doch ist die Sardelle nicht nur schlanker, sie ist auch kleiner. Maximal 20 cm kann die Sardelle werden, doch häufig sind es gerade mal 10 cm. Die Sardinen hingegen können gute 26 cm schaffen. Da die Sardellen recht klein sind, werden sie eigentlich immer im Ganzen gegessen. Mit Gräten, Kopf und Schuppen. Egal ob in gesalzener, marinierter, frittierter, eingelegter oder geräucherter Form. Man isst sie ganz! Sardellen sind uns vor allem aus Dosen in Öl eingelegt bekannt und man verzehrt sie entweder als Snack oder zu Brot. Wenn sie aber in einer salzigen oder süß-sauren Lake eingelegt sind, nennt man sie bei uns in Europa Anchovis und diese werden auch gerne auf Pizza gegeben und mitgebacken.

Herkunft

Herkunft

Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Irland, Island, Italien

Einkauf

Einkauf

Sardellen kann man frisch, gefroren und in Öl kaufen. Wie bei allen frischen Fischen gilt, sie dürfen nicht fischig riechen. Wenn sie salzig nach Meerwasser duften, dann hat man frische Ware vor sich. Für tiefgefrorene und eingelegte Ware gilt, die Verpackung sollte unbeschädigt und das Haltbarkeitsdatum ausreichend lang sein.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Man bekommt Sardellen ganzjährig im Handel zu kaufen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Frischer Fisch sollte nach dem Kauf auf direktem Wege in die Kühlung Zuhause kommen. Da er nicht zu lange lagert werden kann, sollte er innerhalb von 2 Tagen verzehrt werden. Tiefgefroren oder in Konserven eingelegt, hält er sich über Wochen.

Nährstoffe

Nährstoffe

Vitamin A, B, C, D, E, Kalium, Calcium, Phosphor, Natrium, Eisen, Omega-3-Fettsäuren

Genius-Küchentipp: Sardellen frittieren

Sardellen schmecken besonders lecker, wenn man sie frittiert und z. B. als Snack oder als Tapas reicht. Dazu benötigt man für 2 Portionen ca. 200- 300 g Sardellen gewaschen und abtropfen lassen (wer sie nicht mit Kopf mag, kann diesen abdrehen und dabei die Innereien entfernen), 50 g Mehl etwas Salz und Pfeffer und Öl zum Frittieren. Öl in einen Topf geben und erhitzen. Dann das Mehl mit etwas Salz und Pfeffer mischen und die Sardellen darin wenden. Nun gibt man die Fische direkt in das heiße Öl und frittiert sie für ca. 3 bis 5 Minuten. Danach gibt man sie auf einen Teller mit Küchenpapier zum Abtropfen. Noch warm servieren.

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