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Wachteln

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Allgemein

Die Wachteln sind quasi die Delikatessen unter den Geflügelarten. Sie ist ein Feldhuhn und gehört somit zu den Hühnervögeln. Diese kleinen (ca.200 g) Vögel sind bei uns in Deutschland eher eine Seltenheit auf den Speisekarten. Auch dürfen sie bei uns nicht gejagt werden, da sie in Deutschland unter Naturschutz stehen. Hier dürfen sie nur aus Zuchtbetrieben kommen.  Ganz im Gegensatz zu Frankreich, Italien, Japan oder auch China. In diesen Ländern ist es schon fast Tradition Wachteln mit in den Speiseplan zu intrigieren. Wobei in den früheren Jahrhunderten, Wachteln vor allem geschätzt und in Käfigen gehalten wurden, weil man sie als Singvogel schätzte. Erst im Laufe des 20. Jahrhundert änderte sich die Sicht auf den kleinen Vogel. Erst lag das Interesse bei den Wachteleiern. Später dann auch auf der Wachtel selbst als Gericht. Man unterscheidet Wachteln in 2 Arten (für die Küche), die japanische Wachtel, die etwas kleiner ist (ca. 15cm) als die Europäischen Wachtel (ca.18cm). Das Fleisch der Wachteln gilt als sehr schmackhaft und soll ein wenig an Wild erinnern. Ihr Fleisch und ihre Haut sind zart.

Herkunft

Herkunft

Italien, Deutschland, Spanien, Griechenland, Frankreich, Japan, China

Einkauf

Einkauf

Bei tiefgefroren Wachteln sollte die Verpackung unbeschädigt und das Haltbarkeitsdatum ausreichend lang sein. Frische Wachteln sollten auch immer frisch riechen! Ist dies nicht der Fall, sollte man sie nicht kaufen.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Man kann frische und tiefgefrorene Wachteln (aus der Zucht) ganzjährig vom Geflügelhändler, in Feinkostgeschäften und auch in gut sortierten Supermärkten bekommen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Wachteln gehören, wie auch anderes frisches Geflügel, in den Kühlschrank. So gelagert sollten sie in den kommenden 2 Tagen verbraucht werden. Tiefgefroren halten sie sich um einiges länger (ca.6 Monate).

Nährstoffe

Nährstoffe

Vitamin A, B, C, E, Kalium, Schwefel, Eisen, Zink

Genius-Küchentipp: Wachteln zubereiten

Wer jetzt Lust bekommen hat einmal Wachteln selbst zu machen, der sollte auf ein paar Dinge achten. Eins davon ist, rechne immer 2 Wachteln pro Portion. Wachteln werden eigentlich immer im Ganzen zubereitet. Man wäscht sie von innen und außen und trocknet sie dann vorsichtig ab. Einzelne Federkiele, falls vorhanden, werden am besten mit einer Pinzette entfernen. Wachteln lassen sich hervorragend schmoren oder in Ofen oder in der Pfanne braten. Daher ein weiterer Punkt: Nicht nur das Fleisch der Wachtel ist zart, auch die Haut ist es. Darum sollte man immer ein eingefettetes Stück Alufolie unter die Wachtel beim Braten in die Pfanne legen. Da Wachteln so klein sind, können sie auch schnell zu trocken werden. Das kann man verhindern, indem man sie z.B. mit Speck ummantelt oder Butter dazu gibt. So oder so, die Garzeit ist recht kurz. Am besten werden Wachteln, wenn man sie von allen Seiten scharf anbrät und dann für ca. weitere 15 Minuten in den Backofen bei ca. 180°C gibt. So bleiben sie schön saftig. Dazu passen Rosmarin-Kartoffeln und Rotkraut.

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