Mandelmilch

Allgemein

Die Mandelmilch ist eine sehr beliebte vegane Alternative zur Kuhmilch. Allerdings darf auch sie sich, im rechtlichen Sinne, nicht Milch nennen. Ihre Bezeichnung ist daher Mandeldrink. Ihr Aussehen und ihr Geschmack ist der von Kuhmilch nicht ganz so ähnlich wie andere vegane Alternativen. Sie ist ganz leicht braun mit einem wunderbaren nussigen Mandelaroma. Was die Mandelmilch/ Drink auch unterscheidet zu den tierischen Milchsorten und anderen Milchalternativen wie Sojamilch ist, dass Mandelmilch kaum allergene Stoffe beinhaltet. Sie enthält weder Laktose noch Milcheiweiß, Soja-Proteine oder Gluten. Deswegen ist sie ein besonders guter Ersatz für Menschen, die an einer Laktoseintoleranz, einer Glutenunverträglichkeit oder einem Reizdarm leiden.

Herkunft

USA, Deutschland, Niederlande, Frankreich, Spanien, Portugal

Einkauf

Es ist kinderleicht sie selbst zu machen. Man benötigt nicht viel dazu. Wer aber fertige Milch kaufen möchte, der sollte darauf achten, dass keine Zusatzstoffe und Konservierungsmittel enthalten sind. Auch sollte die Verpackung unbeschädigt und das Haltbarkeitsdatum ausreichend lang sein.

Reife/ Saison

Mandelmilch bekommt man ganzjährig im Handel zu kaufen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Fertige gekaufte Mandelmilch lagert man kühl und trocken. Angefangene Packungen gehören in den Kühlschrank. So hält sie sich ca. 3 Tage frisch. Selbstgemachte Mandelmilch sollte direkt oder innerhalb von 2 Tagen genossen werden. Wenn man die selbstgemachte Mandelmilch direkt nach der Herstellung für ca. 5 Minuten kochen lässt, dann kann man sie in sterilen Gläsern abfüllen und sogar bis zu 3 Monate lagern.

Nährstoffe

Vitamin A, E, Phosphor, Magnesium, Mangan, Zink, Kupfer

Genius-Küchentipp:

Mandelmilch kann man leicht und ohne viel Arbeit selbst machen. Das Rezept dazu findet ihr weiter unten. Was man aber über Mandelmilch/ Drink wissen sollte ist, dass diese Milchvariante die Aufnahme und den Stoffwechsel von Jod beeinträchtigen kann. Sie ist daher nicht für Kleinkinder zu empfehlen. Auch bei Schilddrüsenerkrankungen sollte man auf sie verzichten und eher auf Reis- oder Hafermilch zurückgreifen.