Genius CI Header

Steinbutt

Allgemein

Der Steinbutt gehört zu der Familie der Plattfische. Diese Bezeichnung hat er seinem Aussehen zu verdanken, denn er ist, wie der Familienname schon sagt, platt. Er ist fast rund und an seinem Bauch weiß aber an seiner Oberseite kann er sich farblich verändern. Dies tut er, um sich gut zu tarnen, da er sich am sandigen und steinigen Grund in bis zu 70 Meter Tiefe gerne aufhält. Er kann bis zu 90 cm lang und stolze 20 Jahre alt werden. Naja, natürlich nur wenn er nicht vorher gefangen oder verpeist wird. Da er sehr vitaminreich ist, zählt er zu den gesunden Lebensmitteln. Der Geschmack des Steinbutts erinnert ein ganz klein wenig an Nüsse. Vor allem ist das Steinbutt Filet beliebt, aber er kann auch im Ganzen zubereitet werden. Wegen seiner Beliebtheit wird er nicht nur im Mittelmeer und Atlantik gefangen. Er wird auch in Zuchtfarmen aufgezogen um den Bedarf zu decken. Überhaupt kann er auf sehr unterschiedliche Arten verarbeitet und gegart werden. Er kann gebraten, grillt, gebacken, gedämpft, gegart, oder auch gekocht werden.

Herkunft

Herkunft

Island, Marokko, Deutschland, Niederlande, Großbritannien, Norwegen

Einkauf

Einkauf

Frischer Steinbutt hat kräftig rote und feuchte Kiemen und er hat klare, glasige Augen. Er riecht frisch nach Salzwasser. Bei trüben Augen und blassen Kiemen und zu fischigem Geruch, gilt Finger weg! Auch sollte man sich nach der Fangmethode erkundigen. Viele Steinbutte werden als Beifang aus Grundschleppnetzen zum Kauf angeboten. Diese Schleppnetze schaden dem Ökosystem.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Man bekommt Steinbutt ganzjährig im Handel zu kaufen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Der Steinbutt sollte nach dem Kauf direkt gekühlt werden. Da er nicht zu lange gelagert werden kann, sollte er innerhalb von 1 bis 2 Tagen verzehrt werden.

Nährstoffe

Nährstoffe

Vitamin B, D, E, Kalium, Schwefel, Phosphor, Eisen, Zink, Flurid

Genius-Küchentipp: Frischen Fisch erkennen 

Wer gerne frischen Fisch zubereitet und verarbeitet, der muss auch die Frische des Fisches überprüfen können. Auch wenn man ihn fangfrisch gekauft hat, er aber noch zuhause gelagert werden muss, sollte man vor der Zubereitung prüfen ob dieser noch okay ist. Denn niemand möchte und sollte verdorben Fisch zu sich nehmen. Mit nur einem kleinen Trick, kann bei jedem Fisch, auch bei filetierten, die Frische überprüft werden. Man muss nur mit seinem Finger Druck auf den Fischkörper bzw. Filet ausüben. Entstehen keine Dellen, so kann man diesen Fisch noch bedenkenlos zubereiten.

Passende Rezepte

Bitte geben Sie die Zahlenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.*

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Die Datenschutzbestimmungen habe ich zur Kenntnis genommen.